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30. Juli 2013 | BREITENSPORT, STAFETTENRITT

Südroute Tag 35 - Niederer Fläming

Es gab bei uns wieder Regen die ganze Nacht, am Morgen allerdings keine Niederschläge mehr, wunderbar angenehmes Reitwetter. Aufbruch um 9.00 Uhr, nach ein paar km rutschte erst ein Mantel vom[nbsp][nbsp][nbsp] Ross, kurz danach wurde ein I-Phone[nbsp] vermisst und zwei aus der Truppe ritten zurück, um es zu suchen. Wir anderen ritten noch ein Stück vorwärts zum[nbsp][nbsp][nbsp] Rand des nächsten Dorfes und warteten…, dann durfte meine Roka[nbsp] „Meldereiterpferd“ spielen und im Jagdgalopp zurück rennen…, kurz hinter der Stelle[nbsp][nbsp][nbsp] des rutschenden Mantels rief ich Michaela an und sagte, da ist niemand, sie sagte: ja, die sind bis zum Start zurückgeritten und haben das Handy im Auto gefunden. Ok, ich ritt noch durch den Wald[nbsp][nbsp][nbsp] bis in Sichtweite des grünen Hauses, sah dort ein paar Hänger um die Ecke biegen und glaubte aus irgendwelchen Gründen, die beiden hätten ihre Pferde verladen und wären nun mit dem Gespann bis[nbsp][nbsp][nbsp] zur wartenden Gruppe unterwegs. Also: Roka wieder vorwärts marsch marsch, im gestreckten Galopp den Weg bis[nbsp] zur Gruppe am nächsten Dorfrand, wo man[nbsp][nbsp][nbsp] uns bereits eine Ziellinie eingerichtet hatte und uns mit anfeuernden Rufen empfing…, die beiden Handysucher aber[nbsp] nicht da waren! Jemand erinnerte[nbsp][nbsp][nbsp] mich dran, dass ja die Betten den Hänger blockieren, sie also dann doch reiten würden. Man hat sich dann auch beeilt und kam kurz danach. Meiner Roka waren die zusätzlichen 5 km nur recht, nach[nbsp][nbsp][nbsp] einer kurzen Pause ging es dann munter weiter. Brandenburg hat endlose Felder, endlose Wälder und gute Reitbedingungen. Mittagsrast war an einem schönen Platz am Waldrand, Picknick aus dem[nbsp][nbsp][nbsp] Trossfahrzeug mit reichlich Alternativen zur ewigen Wurst.
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Nachmittags noch ein traumhafter Weg durch einen „Märchenwald“, ein kurzer Regenschauer, [nbsp]Ankunft in Reinsdorf (niederer Fläming) ca. 16.00 Uhr. Unser[nbsp][nbsp][nbsp] Quartier ist ein Pferdehof mit verfallenden riesenhaften Backsteingebäuden um die herum wir unsere Gespanne parken, eine nach[nbsp] Kamillen duftende[nbsp][nbsp][nbsp] Koppel steht den Pferden zur Verfügung. [nbsp]Zum Abendessen fahren wir 2 km nach Nonnendorf in ein Gasthaus. Hier gibt es sogar W-Lan! Die Stimmung ist[nbsp][nbsp][nbsp] gut, wir sind im Endspurt!

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Text und Foto Katja Kellner

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Mehr unter http://islandpferde-nach-berlin.jimdo.com/tag-35/[nbsp]und http://stafettenritt.blogspot.de/2013/07/30-juli-von-korba-nach-reinsdorf-tag-35.html