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09. September 2016 | VERBAND

Vorentscheid in Gæðingakeppni-Prüfungen

Sonniger Start in den zweiten Tag der Internationalen Deutschen Gæðingakeppni-Meisterschaft in Aegidienberg. Bei blauem Himmel haben die Teilnehmer die ersten Gæðingakeppni-Prüfungen absolviert.

Los ging es mit dem Vorentscheid des B-Flokkur (Viergang). Den beendete Prímus vom Margarethenhof mit seiner Reiterin Angi Wittfeld als Bester – die Richter vergaben eine 8,193. Platz zwei sicherten sich Seyla vom Wiesenhof und Katja Honnefeller, die eine 8,157 bekamen. Rang drei des Vorentscheids ging an Sörli fra Stutteri Borg mit Arni Jökull Arnason (8,143). Platz vier: Latfara frá Malou (Monique Cox, 8,127), Platz fünf: Fiðla frá Kjartansstöðum (Dr. Marie-Louise Haan, 8,080).

Anschließend waren die Fünfgänger beim A-Flokkur gefordert. Dabei setzte sich Kátína vom Graubachhof mit ihrem Reiter Christian Simmer (Junioren) an die Spitze des Feldes (8,330), so dass das Team als Führende in das Zwischenfinale geht. Bisher Zweitplatzierter ist Magni frá Snjallsteinshöfða 1, geritten von Alexander Fedorov (Junioren, 8,217). Platz drei hat bisher Luna frá Ponjee mit Sanne Ponjee (8,123) inne. Platz vier: Djákni frá Skriðu (Katja Honnefeller, 8,110), Platz fünf: Snilld vom Swistbach (Dirk Ramachers, 8,037).

Anschließend waren die Fünfgänger beim A-Flokkur gefordert, die ebenfalls am Samstag ihr Zwischenfinale reiten.

Zum Abschluss des Vormittags traten die Reiterinnen und Reiter im „C-Flokkur“ gegeneinander an. Das Gastgeber Walter Feldmann die Prüfung stets in Anführungszeichen setzt, hat einen simplen Grund: „Das offizielle Reglement sieht nur A- und B-Flokkur vor“, erklärt er. Doch auch ohne offizielle Regeln möchte er auf das C-Flokkur nicht verzichten. „Meine Idee dahinter war, dass A- und B-Flokkur für die Profireiter sind. Ein Amateur, der nicht den Knaller unter dem Hintern hat, hat keine Chance“, sag er. Daher bietet er das „C-Flokkur“ als Prüfung für die Amateure an.

Bei denen setzte sich Ingo Dittrich mit Topur vom Lindenhof an die Spitze des Feldes (8,123). Der vorübergehende zweite Platz ging an Alina Szadzik, die Álfadís vom Aubachtal vorgestellt hatte (8,070). Den dritten Rang sicherte sich das Team Christiane Schleifer und Kari (8,043). Platz vier: Anna Fey (Freki from Siamber Wen, 8,017), Platz fünf: Maja Salzbrunn (Junioren, Borga von Oed, 7,977).

Die Entscheidungsritte in den Gæðingakeppni-Prüfungen sehen die Zuschauer beim Finalprogramm am Sonntag, 11. September, nachdem die Kinder, Jugendlichen und Junioren ihre Finale geritten sind.

Fotos: Ulli Neddens, www.tierfoto.biz