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05. August 2022 | SPORT

MEM 2022: Vorentscheidungen Viergang, Fünfgang und Passrennen

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© Neddens Tierfoto

Die Mitteleuropäische Meisterschaft wurde am Abend des ersten Veranstaltungstages offiziell durch den Veranstalter Herbert „Kóki“ Òlason, Peter Nagel, dem Präsidenten des IPZV und Gunnar Sturlusun, dem Präsidenten der FEIF, eröffnet. Auch der Bürgermeister von Nöpke hielt eine Rede und sprach seinen Dank an Kóki für die Organisation eines solch großartigen Events aus. Begleitet wurde diese Eröffnungsfeier durch eine Fahnenparade der Reiter aller zehn Nationen, die ebenfalls ihre kulinarischen Leckereien am darauffolgenden Nationenabend vorstellten und somit ein aufregender erster Turniertag zu Ende ging.

Am zweiten Tag der Mitteleuropäischen Meisterschaft ging es mit dem Vorentscheid des Viergangpreises weiter. Über den gesamten Vormittag, unterteilt in vier Blöcke, gingen 46 Pferd-Reiter-Kombinationen an den Start. Jetzt hat Team Germany klar die Nase vorne. Diesen Vorentscheid konnte Frauke Schenzel mit Jódis vom Kronshof mit einer 7,83 für sich entscheiden. Sie erhielt mit ihrem Pferd von gleich vier Richtern die Note 8,0 für schnellen Tölt und zweimal die 9,0 für Trab. Karly Zingsheimer eritt sich eine 7,57 mit Dagur vom Forstwald. Knapp dahinter auf Rang drei setzte sich Lisa Drath mit Kjalar frá Strandarhjáleigu und einer Wertnote von 7,53. Neben Jolly Schrenk mit Smarálind vom Hegebusch und den gleichplatzierten Irene Reber mit Þokki frá Efstu-Grund und Lilja Thordarson mit Hjúpur frá Herriðarhóli konnte sich auch die Schweizerin Andrea Weiss-Balz ein Platz im A-Finale sichern.

Am Nachmittag ging es mit einer weiteren Preisprüfung weiter, den Fünfgängern. Hier platzierte sich Pierre Hoyos mit Búi frá Húsavik in der Vorentscheidung mit einer 7,70 auf Rang eins. Für Tölt bekam er und sein Pferd die gleich von allen fünf Richtern die 8,5. Vicky Eggertsson mit Gandur vom Sperlinghof konnte sich Rang zwei mit nur 0,03 Punkten unterschied durchsetzen. Auch der dritte Rang ging an das Team Deutschland. Lisa Draht mit Byr frá Strandarhjáleigu eritt sich die Wertnote von 7,53. Auch Svenja Kohl mit Kraftur frá Steinnesi und Frauke Schenzel mit Njála vom Kronshof sicherten sich einen Platz im A-Finale.

Für das B-Finale qualifizierten sich Silvia Ochsenreiter-Egli, Johanna Beuk, Gerrit Venebrügge, Marilyn Thoma und Pete Hoyos.

Nach dem Abschluss des Fünfgangpreises begann das A-Finale der Young Rider der V2. Die Österreicherin Vanessa Hauer mit Dökkvi frá Strandarhöfði gewann das A-Finale mit einer Wertnote von 6,20. Lorraine Essl mit Stormur frá Bergi und Runa Conrad mit Yngvi von Neuburg sind punktgleich auf dem 2. Platz mit 6,10 platziert.  

Im Anschluss daran kamen die Erwachsenen Reiter des B-Finales der V2 auf die Ovalbahn.

Die Niederländerin Silke Kosse mit Vatnar frá Lálendi und einer 6,47. Platz 2. teilen sich mit einer Wertnote von 6,37 Daniela Blüthl mit Verðandi frá Arbæ sowie Thordis Hoyos mit Nátilus vom Panoramahof.

Auch die Rennpasser starteten am zweiten Veranstaltungstag zu ihrer Prüfung.

Um 19:50 Uhr begann die P1 über 250 m. Der Schweizer Markus Albrecht-Schoch mit Kóngur frá Lækjamotí sicherte sich die Führung mit einer Zeit von 23,65 Sekunden. Gefolgt von Steffi Plattner mit Ísleifur vom Lipperthof in 23,86 Sekunden. Jens Füchtenschnieder mit Sproti vom Mönchhof zeigte eine stimmiges rennen in 24,28 Sekunden.

Anschließend an das Passrennen über 250 m folgte die P3 über 150 m. Mit einer Zeit von 15,36, zeigten Horst Klingart mit Anægja vom Lixhof den schnellsten Ritt. Dahinter, mit 15,56 Sekunden, setzte sich Markus Albrecht-Schoch mit Snilld frá Laugarnesi. Dicht gefolgt von der Österreicherin Johanna Kirchmayr und Náttfari frá Eikarlundi mit 15,73 Sekunden.