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26. Februar 2017 | VERBAND

Eisiges Vergnügen in Berlin

Ein eisiges Vergnügen erleben die Islandpferdefreunde an diesem Wochenende wieder bei der Europameisterschaft auf Eis - der IceHorse in Berlin. Die ersten Titelträger gab es am Samstag (25. Februar) in der T1 und der T2: Lisa Drath und Bernhard Podlech waren nicht zu schlagen.

Ganz so alt wie die Eisturniere auf Island ist die IceHorse in Berlin zwar noch nicht, zu einer gewissen Tradition hat sie sich dennoch bereits entwickelt. Immerhin zum sechsten Mal geht es für die Titelkämpfe aufs Eis. Das Horst-Dohm-Eisstadion, wo sonst Eishockeyspieler und Eiskunstläufer über die glatte Oberfläche flitzen, ist für zwei Tage fest in Reiter-Hand.

Dabei genossen die Reiterinnen und Reiter die besondere Atmosphäre am ersten Tag ebenso, wie die etlichen Zuschauer, die es sich auf den Tribünen bequem gemacht hatten und bei Temperaturen zwischen null und sieben Grad ausharrten, um die spannenden Ritte zu verfolgen.

In der T1 hatte dabei Lisa Drath mit Vörður frá Sturlureykjum 2 (7.67) die Nase vorn, während es in der T2 keinen Weg vorbei gab an Bernhard Podlech mit Ás frá Vísindahofi (7.87). Zuvor war es schon im Speedpass spannend zugegangen und die Zuschauer hatten bei Schaubildern nicht nur reiterliches sondern auch gesangliches Talent bewundern können: Laura Goblirsch bezauberte das Publikum mit ihrem Gesang.

Am heutigen Sonntag (26. Februar) geht es in Berlin weiter mit den Vorentscheidungen im Vier- und Fünfgang, ehe das Finale des Speedpass folgt und die A-Finals im Vier- und Fünfgang für die Höhepunkte des Tages sorgen.

Fotos: Marion Schöning,[nbsp]www.ms-photos.de