News

21. September 2014 | BREITENSPORT

Wanderreitwoche Oder Spree Ritt

Durch einsame Wälder, an herrlichen Seen und über lange Waldwege führte der drei tägige Oder Spree Ritt. Fünfzehn Teilnehmer hatten "Erlebnisse mit Pferden im Wilden Osten Brandenburgs - dem Seenland Oder-Spree". Perfekt organisiert und geführt von Michaela Haacke und Anna Stahmann.

Bereits am Donnerstag trafen sich die Reiter auf dem Islandpferdegestüt Gut Birkholz etwa 50 km vor den Toren Berlins. Dort wurden sie von Michaela Haacke und dem Team von Gut Birkholz in Empfang genommen. Paddocks wurden auf der großen DJIM-fähigen Paddockwiese aufgebaut und man traf sich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch auf der Terasse einer der zum Gut gehörenden Ferienwohnungen.

Am Freitag morgen ging es dann durch die Wälder Brandenburgs mit einer Abkürzung zur Gulaschkanone mitten im Wald am Forsthaus Tschinka. Dort stärkten sich die Reiter mit einer Suppe, warteten den aufziehenden Regen ab und trafen eine Hochzeitsgesellschaft, die dort in einem Zelt mit Gulaschsuppe feierte. Weiter ging es auf Wegen auf denen man eigentlich ununterbrochen tölten konnte unter der Führung von Anna zu Ihrer Wanderreitstation Silfurvatn. Diese kleine Wanderreitstation mit Ferienwohnung (E-Mail; stahmann-a@gmx.de) ist Bestandteil eines Netzes von Wanderreitstationen im Seenland Oder-Spree (http://reiten-os.de/). Abends kehrte man dann
noch gemeinsam zum Essen im wenige Meter entfernten Gasthaus von Ahrensdorf ein, bis sich die Reiter in Ihre Quartiere (Zelt, Ferienwohnung, Wohnmobil) zurückzogen.

Am nächsten Tag führte der Ritt dann wieder durch die einsamen Wälder der Mark Brandenburg bis zur nächsten Wanderreitstation dem Ausbildungsstall Brandenburger (http://www.abs-brandenburger.de) direkt am Schweriner See. Kurz vor der Mittagspause am Springsee wurden die Teilnehmer an Ihre persönlichen Grenzen geführt. Auf einem schmalen weg am Nordufer desSpringsees unterhalb eines steilen Abhangs versperrten umgestürzte Bäume den Weg. Die Entscheidung Umdrehen oder Umgehen musste getroffen werden. Alle entschieden sich für Umgehen und führten Ihre Pferde 20 Meter den steilen Hang hinauf und hinter den Bäumen wieder hinab.

Anschließend konnte man sich auf dem Gasthaus des Naturcamps Springsee u.a. mit lecker Gulasch mit Rotkohl stärken. Auch die Pferde wurden von der Gastwirtin mit Wasser bedacht. Nach der Pause führte der Ritt am aus meiner Sicht schönsten Ausblick der drei Tage vorbei: Am einsam mitten im Wald gelegenen
Milasee.

Am letzten Tag führte uns der Weg dann ohne große Mittagspause zurück nach Gut Birkhof. Wieder waren die Wege zum Reiten ideal. Nervenkitzel kam lediglichbei der Überquerung der Holzbrücken an der Hermsdorfer Mühle auf. Am frühen Nachmittag kamen alle Reiter und Pferde wohlbehalten an, so dass sogar weit entfernte Teilnehmer Ihre Heimat noch vor Anbruch der Dunkelheit erreichten.

Hier findet man die Strecken: http://www.gpsies.com/mapFolder.do?id=35386