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19. August 2016 | VERBAND

V1-Vorentscheid und erste Passrennen

Der MEM-Freitag endete furios: Die Rennpasser zeigten, was in ihnen steckt, und sorgten zum sportlichen Tagesabschluss für einen Rausch der Geschwindigkeit.

Die Nase vorn hatte beim 250-Meter-Rennen dabei Charlotte Cook aus Großbritannien. Sie sauste mit ihrem Pferd Sæla frá Þóreyjarnúpi nach 22,63 Sekunden über die Ziellinie. Zweitschnellster nach den ersten beiden Läufen ist der Schweizer Markus Albrecht-Schoch, der mit Kóngur frá Lækjamóti 22,78 Sekunden brauchte. Nach 23,00 Sekunden war Svenja Kohl mit Svartur von Faxaból im Ziel.

Über die anschließend gestartete kürzere Distanz kam bisher niemand an Martin Skovsende vorbei, der mit Ljómi von der Elschenau über die Bahn flog und das Rennen nach 15,34 Sekunden beendete. Als Zweitschnellste geht Charlotte Cook in die Läufe drei und vier, nachdem sie mit Perla frá Skriðu 15,37 Sekunden für die 150 Meter gebraucht hatte. Platz drei haben bisher Thomas Haag (CH) und Risi vom Schloß Neubronn inne, die nach 15,65 Sekunden durchs Ziel rauschten.

Vor dem flotten Abschluss des zweiten Tags der Mitteleuropäischen Meisterschaft 2016 hatten die Reiterinnen und Reiter des Viergangpreises V1 bereits schöne Ritte gezeigt. Dabei kam niemand an Lisa Drath (DE) vorbei, die die beiden besten Performances des Vorentscheids zeigte. Mit Vörður frá Sturlureykjum 2 sicherte sie sich mit einer 7,70 die bisherige Führung. Mit einer 7,57 ist sie mit Kjalar frá Strandarhjáleigu Vorentscheids-Zweite. Mit der drittbesten Note im Vorentscheid (7,37) ist Jolly Schrenk (DE) mit Glæsir vom Gut Wertheim im Finale dabei. Platz vier: Yoni Blom (NL, Bjartur frá Aquadraat, 7,33), Platz fünf: Laura Steffens (Teigur vom Lindenhof, 7,17).

Bisher Führende der Young Riders, die ihr Finale ebenfalls am Sonntagvormittag reiten, ist Johanna Beuk (DE) mit Merkur von Birkenlund (7,13). Lucie Maxheimer und Krummi frá Dalsholti bekamen ebenso eine 7,03 wie Teamkollegin Franziska Müser, die Óskar frá Akureyri vorgestellt hatte. Platz vier: Lea Brill (DE, Kolgrímur vom Neddernhof, 6,90), Platz fünf: Olivia Ritschel (DE, Eyðir von der Krähenweide, 6,73).

Am Samstag steigt dann die Spannung auf der Anlage: Nachdem morgens noch eine Vorentscheidungen in der Töltprüfung T3 sowie im Töltpreis T1 anstehen, folgen am Nachmittag mit den ersten B- und A-Finals weitere Medaillenentscheidungen.

Zum Abschluss des Tages tritt anschließend noch die Band „The Beavers“auf.

Foto: Ulli Neddens, www.tierfoto.biz