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15. Juli 2014 | BREITENSPORT

Bericht vom Hestadagar Düsseldorf

Hestadagar bei den Islandpferde-Reitern in Düsseldorf

Am 28. Juni 2014 veranstalteten die Islandpferde-Reiter Düsseldorf e.V. ein Hestadagar. Das Wetter war hervorragend und die Stimmung super. Damit sie noch besser wurde, startete man mit dem Champagner-Tölt. Es war schon recht schwierig, die Sektgläser - gleichmäßig bis zum Rand gefüllt - zum jeweiligen Starter zu bringen. Beim Tölt selber wurde so mancher Handschuh nass. Nach Beendigung der Prüfung wurde der Sieger ermittelt und danach wurde der Champagner (es war wohl eher Sekt …) gerne und unter viel Gelächter ausgetrunken.

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Die nächste Prüfung war der Führzügelwettbewerb und die sehr jungen Teilnehmer wurden von den Zuschauern lautstark angefeuert. Das, was die Kinder - die Jüngsten sind[nbsp] grade mal drei Jahre - hier leisteten, beeindruckte nicht nur die Zuschauer sondern auch die Richter. Es wurden kleine Voltigierübungen und „auf dem Pferd stehen“ gezeigt.

Etwas konzentrierter ging es dann beim Trail zu. Kinder und Jugendliche zeigten „feines“ Reiten und interessante Lösungen, um die gestellten Aufgaben fehlerfrei zu absolvieren.

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Es folgte der Triathlon, bei dem die Teams – bestehend aus drei Personen – die Ovalbahn einzeln mit dem Fahrrad, zu Pferd und mit Schubkarre umrunden mussten. Hier kam es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit an. Man sah rasante Fahrradfahrten, sehr schnelle Ritte und interessante Fahrtechniken mit der Schubkarre. Spätestens jetzt hielt es die[nbsp] Zuschauer auch nicht mehr auf den „Rängen“.[nbsp]

Pünktlich zur Mittagspause fing es an zu regnen, was aber keinen weiter störte. Nach der Pause startete man zum Bänderrennen. Zum Glück hatte es kurz aufgehört zu regnen, was auch gut für die Haltbarkeit der Bänder war. Trotzdem ist[nbsp] während der einzelnen Ritte das eine oder andere Band [nbsp]zerrissen; Kurven und Handwechsel erwiesen sich als besonders tückisch.

Auch beim Fahnenrennen kam es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit an. Es war ein knappes Rennen, denn die Starter lagen nur Zehntelsekunden auseinander.

Im Verlauf des weiteren Nachmittags – inzwischen waren alle nass – folgten die Prüfungen[nbsp] „Viergang Light“ und[nbsp] „Freizeitreiter-Rennpass“. Hier sah man interessante Pferde, von[nbsp] denen einige durchaus OSI-tauglich sind.[nbsp][nbsp]

Der Tag war geprägt von bestens gelaunten Zuschauern, routinierten Helfern[nbsp] und[nbsp] glücklichen Reitern.