Auch der dritte Tag der DIM auf dem Gestüt Schloßberg in Zachow begann mit besten Bedingungen. Bei angenehmer und frischer Morgenluft durften sich Zuschauer*innen und Teilnehmende auf einen spannenden Turniertag voller hochklassiger Ritte freuen.
Den Tag eröffneten die Tölter in der T2. Besonders im Prüfungsteil drei: dem Tölten am hingegebenen Zügel zeigte sich die harmonische Balance zwischen den Reiter*innen und ihren Pferden.
Begleitet von Applaus und Jubel zeigten Jolly Schrenk und der Glæsir von Gut Wertheim eine ausdrucksstarke Runde und erhielten gleich 8 mal die Teilpunkte 9.0 und setzten sich mit insgesamt 8.73 Punkte von den Richtern. Titelverteidiger Daniel C. Schulz rangiert sich zusammen mit Lena Maxheimer auf Platz 2 im A-Finale. Wir freuen uns auf ein spannendes Finale am Sonntag!
Vor dem letzten Block der T2 zeigten die jungen Stars von Morgen ihr Talent im Tölt.
Bei den fünfjährigen Pferden präsentierte sich Tindur vom Kronshof unter Frauke Schenzel von seiner besten Seite und setzt sich mit 8,23 an die Spitze.
Ljúfur vom Petersberg konnte bei den sechsjährigen Pferden seine Gangqualität unter Catherina Müller mit 8,60 am besten präsentieren.
Im Anschluss an die T2 auf der Ovalbahn ging es für das Publikum nochmal an die Passbahn für die dritten und vierten Läufe über 150 und 250 Meter.
Alexander Fedorov, der Führende aus den ersten beiden Läufen der P1, konnte seine Zeit in den letzten beiden Läufen nochmal auf 22,91 Sekunden verbessern und sichert sich mit diesem schnellen Lauf den ersten Platz und damit den deutschen Meistertitel. Mit einem Hundertstel (23,03 Sekunden) Vorsprung sicherte sich Siggi Narfi Birgisson mit Randver frá Þóroddsstöðum vor Simon Pape und Gleði fra Egholm den zweiten Platz.
In der Z1.P3 konnte keiner mehr die Zeit von Katharina Müller und Nona vom Heesberg aus ihrem zweiten Lauf einholen. Mit 14,75 Sekunden fliegen die beiden zum Meistertitel und holen sich Gold. Silber ging an Steffi Plattner und Tangó frá Litla-Garði (14,83“). Bronze sicherte sich Nina Kesenheimer mit Krummi vom Pekenberg (15,10“).